BESUCHSCONTAINER MIT TRENNWAND ZUR MIETE
Seniorenwohnheime: Container als Besucherräume
Seniorenheime stellen Container auf, um Besuche zu empfangen. Treffen nur unter strengen Sicherheitsvorkehrungen. „Schenken wir den Menschen in dieser schwierigen Zeit etwas Normalität“ Manuel Niederstätter.
Italienweit ein Novum: In Zusammenarbeit mit den Seniorenheimen Lorenzerhof in Lana und Pilsenhof in Terlan wurden „Besucherräume“ für Seniorenheime realisiert. Auf dem Areal der beiden Heime wurde jeweils ein Container aufgestellt, die sowohl durch ihre Einfachheit als auch durch ihre Effizienz bestechen: Die mit zwei Eingängen und einer Trennwand aus Plexiglas ausgestatteten Container ermöglichen Familien, ihre Angehörigen in den sonst nicht zugänglichen Strukturen zu besuchen. Seit 24. Februar waren Familienmitgliedern der Zutritt und Besuche in den Altenheimen untersagt.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als Unternehmen einen so wertvollen Beitrag leisten können. Eigentlich ist der Zugang zu Seniorenheimen strengstens untersagt, da die Gefahr der Folgen einer Ansteckung zu groß ist. Dank dieser Lösung können Familien ihre älteren Angehörigen trotzdem besuchen und in dieser schwierigen Zeit ein wenig an Normalität zurückgewinnen“, erklärt Manuel Niederstätter.
Die Container sind in zwei Räume aufgeteilt, die durch eine Plexiglasscheibe getrennt und jeweils durch eine Tür zugänglich sind. So wird ein Kontakt zwischen den Besuchern und den Heimbewohnern jederzeit vermieden. Außerdem ist der Zugang barrierefrei. Nichtsdestotrotz herrscht im Container Maskenpflicht, jeder muss sich die Hände desinfizieren und die Senioren müssen mindestens zwei negative Tests auf das Coronavirus aufweisen können.
Es wurde bereits auch ein Besuchercontainer vom Altenheim Latsch Anneberg angefragt, der bis Ende Februar 2021 dort stehen bleiben soll. Einen Schritt weiter geht das Pflegeheim Casa di Cura Eremo in Arco im Trentino: Dort soll eine zweistöckige Containeranlage entstehen, um die Zeit während des Umbaus der Struktur zu überbrücken. Darin sollen Ambulatorien, Fitnessräume und Zimmer mit barrierefreien sanitären Anlagen untergebracht werden.
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„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als Unternehmen einen so wertvollen Beitrag leisten können. Eigentlich ist der Zugang zu Seniorenheimen strengstens untersagt, da die Gefahr der Folgen einer Ansteckung zu groß ist. Dank dieser Lösung können Familien ihre älteren Angehörigen trotzdem besuchen und in dieser schwierigen Zeit ein wenig an Normalität zurückgewinnen“, erklärt Manuel Niederstätter.
Die Container sind in zwei Räume aufgeteilt, die durch eine Plexiglasscheibe getrennt und jeweils durch eine Tür zugänglich sind. So wird ein Kontakt zwischen den Besuchern und den Heimbewohnern jederzeit vermieden. Außerdem ist der Zugang barrierefrei. Nichtsdestotrotz herrscht im Container Maskenpflicht, jeder muss sich die Hände desinfizieren und die Senioren müssen mindestens zwei negative Tests auf das Coronavirus aufweisen können.
Es wurde bereits auch ein Besuchercontainer vom Altenheim Latsch Anneberg angefragt, der bis Ende Februar 2021 dort stehen bleiben soll. Einen Schritt weiter geht das Pflegeheim Casa di Cura Eremo in Arco im Trentino: Dort soll eine zweistöckige Containeranlage entstehen, um die Zeit während des Umbaus der Struktur zu überbrücken. Darin sollen Ambulatorien, Fitnessräume und Zimmer mit barrierefreien sanitären Anlagen untergebracht werden.
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