Ein neuer artcontainer, der zum Dialog anregt - Eine Arbeitsbekleidungslinie für Frauen.
Girls Wanted – Die Rolle der Frauen in der Arbeitswelt
„Wahre Stärke zeigt sich im Mut zur Wahrheit – und in der Gemeinschaft, die diesen Mut trägt.“ Daniela Niederstätter
Der Aufruf von GIRLS WANTED, der auf dem interdisziplinären Dialog zwischen Kunst und aktuellen gesellschaftspolitischen Themen basiert, nimmt in einem neuen artcontainer Gestalt an. Er wurde von der russisch-österreichischen Künstlerin Lena Lapschina (Kurgan, Russland, 1965) gestaltet und als Zeichen und Impuls für den Dialog über Geschlechtergerechtigkeit im öffentlichen Raum ausgestellt. Teil des von Sabine Gamper für Niederstätter kuratierten Projekts ist auch eine Arbeitsbekleidungskollektion für Frauen in der Baubranche, die die Künstlerin in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Label SHER entwickelt hat.
„GIRLS WANTED will Frauen den Zugang zu traditionell männlich dominierten Bereichen ermöglichen und ihnen gerade in den Branchen und Situationen Gehör verschaffen, in denen männliche Vorurteile noch tief verwurzelt sind – im Baugewerbe, im Handwerk, in der Industrie, aber nicht nur dort. Der Aufruf von GIRLS WANTED manifestiert sich als programmatisches Statement in der großen roten Neonschrift auf dem von der Künstlerin Lapschina gestalteten artcontainer, der eine wirkungsvolle Synthese aus visueller Poesie, Botschaft und Aufforderung darstellt.
Der artcontainer GIRLS WANTED wurde erstmals im öffentlichen Raum von Bozen auf dem zentralen Magnago-Platz präsentiert, wo er bis zum 26. Mai 2025 zu sehen war. Am 26. Mai 2025 um 18 Uhr hat dort ein bedeutender Moment der Aktivierung stattgefunden: die Präsentation des Podcasts FREE! – Die Kraft der Frauen für ein Leben frei von Gewalt von Christine Clignon. Unterstützt von Niederstätter und veröffentlicht auf dem Portal SALTO, gibt die Serie Frauen eine Stimme, die den Weg aus gewaltvollen Beziehungen gefunden und mutige Schritte unternommen haben. Die Initiative wurde vorgestellt von Christine Clignon, Podcasterin, Journalistin, feministische Aktivistin, und Simonetta Nardin, Chefredakteurin von SALTO, mit der Teilnahme von Ulrike Oberhammer, Präsidentin des Beirates für Chancengleichheit, und Daniela Niederstätter, Unternehmerin und Kulturförderin. Die Präsentation stand unter der Schirmherrschaft der Landeskommission für Chancengleichheit für Frauen.
Weitere Veranstaltungen sind für die kommenden Monate geplant, unter anderem wird der artcontainer GIRLS WANTED im Oktober beim Thrive Festival im NOI Techpark in Bruneck zu sehen sein, wo die Künstlerin Lena Lapschina auch einen Workshop abhalten wird.
„Wenn wir einen Kulturwandel wollen, müssen wir wieder lernen, miteinander zu sprechen und einander zuzuhören: Ohne Offenheit gegenüber dem Anderen gibt es kein Wachstum“, betont Daniela Niederstätter und bekräftigt damit einen Ansatz des Zuhörens, der seit jeher Teil der Unternehmensphilosophie ist.
Arbeitskleidung für Frauen
Die Forderungen von GIRLS WANTED enthalten auch die Rücksichtnahme auf die spezifischen Bedürfnisse von Frauen im Arbeitsalltag. In der Baubranche, wie auch in vielen anderen männerdominierten Bereichen, tragen Frauen nach wie vor Kleidung, die für Männer entworfen wurde, ohne auf ihre Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen. Auf der Suche nach neuen Lösungen entstanden daher einige Arbeitsbekleidungsstücke, die die Künstlerin in Zusammenarbeit mit SHER, einer Südtiroler Marke, die sich auf die Herstellung von technischer Damenbekleidung spezialisiert hat, entworfen hat.
Die Künstlerin
Lena Lapschina wurde bereits in führenden Institutionen wie dem Kunsthaus Zürich, dem Museum der Moderne Salzburg, der Landesgalerie Niederösterreich, der Kunsthalle Wien, dem Steirischen Herbst, der Kunsthal KAdE Amersfoort, dem Kulturens Hus Luleå, dem Museo Municipal Tecleño, dem Joel and Lila Harnett Museum of Art Richmond, dem FLACC, dem MAK und dem OK ausgestellt. Sie ist Preisträgerin des Österreichischen Staatsstipendiums für Video- und Medienkunst.
„GIRLS WANTED will Frauen den Zugang zu traditionell männlich dominierten Bereichen ermöglichen und ihnen gerade in den Branchen und Situationen Gehör verschaffen, in denen männliche Vorurteile noch tief verwurzelt sind – im Baugewerbe, im Handwerk, in der Industrie, aber nicht nur dort. Der Aufruf von GIRLS WANTED manifestiert sich als programmatisches Statement in der großen roten Neonschrift auf dem von der Künstlerin Lapschina gestalteten artcontainer, der eine wirkungsvolle Synthese aus visueller Poesie, Botschaft und Aufforderung darstellt.
Der artcontainer GIRLS WANTED wurde erstmals im öffentlichen Raum von Bozen auf dem zentralen Magnago-Platz präsentiert, wo er bis zum 26. Mai 2025 zu sehen war. Am 26. Mai 2025 um 18 Uhr hat dort ein bedeutender Moment der Aktivierung stattgefunden: die Präsentation des Podcasts FREE! – Die Kraft der Frauen für ein Leben frei von Gewalt von Christine Clignon. Unterstützt von Niederstätter und veröffentlicht auf dem Portal SALTO, gibt die Serie Frauen eine Stimme, die den Weg aus gewaltvollen Beziehungen gefunden und mutige Schritte unternommen haben. Die Initiative wurde vorgestellt von Christine Clignon, Podcasterin, Journalistin, feministische Aktivistin, und Simonetta Nardin, Chefredakteurin von SALTO, mit der Teilnahme von Ulrike Oberhammer, Präsidentin des Beirates für Chancengleichheit, und Daniela Niederstätter, Unternehmerin und Kulturförderin. Die Präsentation stand unter der Schirmherrschaft der Landeskommission für Chancengleichheit für Frauen.
Weitere Veranstaltungen sind für die kommenden Monate geplant, unter anderem wird der artcontainer GIRLS WANTED im Oktober beim Thrive Festival im NOI Techpark in Bruneck zu sehen sein, wo die Künstlerin Lena Lapschina auch einen Workshop abhalten wird.
„Wenn wir einen Kulturwandel wollen, müssen wir wieder lernen, miteinander zu sprechen und einander zuzuhören: Ohne Offenheit gegenüber dem Anderen gibt es kein Wachstum“, betont Daniela Niederstätter und bekräftigt damit einen Ansatz des Zuhörens, der seit jeher Teil der Unternehmensphilosophie ist.
Arbeitskleidung für Frauen
Die Forderungen von GIRLS WANTED enthalten auch die Rücksichtnahme auf die spezifischen Bedürfnisse von Frauen im Arbeitsalltag. In der Baubranche, wie auch in vielen anderen männerdominierten Bereichen, tragen Frauen nach wie vor Kleidung, die für Männer entworfen wurde, ohne auf ihre Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen. Auf der Suche nach neuen Lösungen entstanden daher einige Arbeitsbekleidungsstücke, die die Künstlerin in Zusammenarbeit mit SHER, einer Südtiroler Marke, die sich auf die Herstellung von technischer Damenbekleidung spezialisiert hat, entworfen hat.
Die Künstlerin
Lena Lapschina wurde bereits in führenden Institutionen wie dem Kunsthaus Zürich, dem Museum der Moderne Salzburg, der Landesgalerie Niederösterreich, der Kunsthalle Wien, dem Steirischen Herbst, der Kunsthal KAdE Amersfoort, dem Kulturens Hus Luleå, dem Museo Municipal Tecleño, dem Joel and Lila Harnett Museum of Art Richmond, dem FLACC, dem MAK und dem OK ausgestellt. Sie ist Preisträgerin des Österreichischen Staatsstipendiums für Video- und Medienkunst.
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